Im Ambiente von Hotelzimmern, Küchen und Bars schießt Kitty Solaris die Schnappschüsse für ihre Lieder, die sich musikalisch zwischen den Koordinaten Slowmotion, Melancholie und Minimalistik bewegen. Diese Mischung aus elektrischer Gitarre und warmem Gesang ergibt melodischen Lo-Fi-Pop. Das ist Musik für die Zeit zwischen Mitternacht und Morgen, wenn man glauben könnte, daß die Welt zu Ende ist. Der Augenblick ist da und plötzlich hast du alle Zeit der Welt… Das neue Album “James Bond” ist eine Mischung aus Indie, Neo-Wave und Dream-Pop zwischen Velvet Underground, The Cure und Johnny Cash. Es war “Album der Woche” bei u.a. Byte FM und Deutschlandfunk Kultur und hatte mit dem tollen dreampoppigen Titeltrack einen kleinen Radiohit. Am 06.03.2025 erschien die neue Single “Dream on” vom exklusiven Album “Modern Mantra”.
DRUNK AT YOUR WEDDING Benannt nach einem alten Bill Callahan-Song, ist Drunk at Your Wedding das Projekt der Berliner Singer/Songwriterin Nina Töllner. Sie mag kratzbürstigen Indierock und traditionellen Folk und hat einen ausgeprägten Sinn für düstere Erzählungen und trockenen Humor. So schlagen die Songs von DaYW immer wieder überraschende Haken, pendeln zwischen laut und fragil und betten eingängige Melodien in ein Schattenspiel aus Moll. Das zweite DaYW-Album “I Have to Go Home” (2021, Bohemian Strawberry) erntete freundliche Worte von u.a. Spiegel Online, Rolling Stone, VISIONS und Kaput Magazin. Der Nachfolger “Ghost Gear” erschien Ende 2023 und schert sich wenig um klassische Songstrukturen, tritt häufiger aufs Verzerrerpedal und fischt in menschlichen Untiefen oder den poetischen Eigenheiten der englischen Sprache.
Wenn man derzeit Nachrichten schaut, wird man das Gefühl nicht los, dass der Untergang der Welt unmittelbar bevorsteht. Grund genug für Sebastian 23, preisgekrönter Autor, Komiker und unverbesserlicher Optimist, in seinem neuen Programm dem Weltuntergang einmal genauer auf die Finger zu sehen und sich zu fragen: Worin soll die Welt eigentlich untergehen? Öl? Milch? Gendersternchen?
„Das Ende ist nah“ – heißt es schon seit Jahrtausenden. Aber noch nie waren die Bemühungen der Menschheit um ihre eigene Abschaffung so intensiv wie heute. Andererseits gab es noch nie so viele spektakuläre Gegenmaßnahmen – noch nie kämpften so viele Menschen für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Pommes und Weltfrieden. Es gibt so viel Gutes zu berichten und Utopien, die längst Wirklichkeit sind. Womöglich verrät Sebastian 23 in seinem Programm sogar, wie alles gut werden kann.
Sein aktuelles Buch trägt immerhin den frechen Titel „Alles wird gut – Die Welt retten in 5712 einfachen Schritten“. Wartet also noch einen Moment, bevor ihr den Staffelstab, den die Dinosaurier uns überreicht haben, allzu bereitwillig an die Kakerlaken weitergebt. Kommt lieber und schaut euch Sebastian 23 Soloshow an! Dann geht diesmal die Welt nicht unter, sondern vielleicht sogar auf.